Unser Zuhause

Am Ende der Zivilisation oder am Anfang vom Paradies...

...man kann es nennen wie man es will, es ändert nichts an der Tatsache, das unser Hof wunderschön liegt.

Am Nordhügel von Oberkirch gelegen, überblicken wir den Sempachersee bis hin zu den Alpen.

Farbige Sonnenauf - oder Untergänge sind an der Tagesordnung. Hier geniessen wir die Ruhe aber auch die Nähe zum Städtchen Sursee. Ein perfekter Ort zum Ausspannen.

An unserer Hofeinfahrt vorbei, führt ein Wander- wie auch ein Veloweg nach Nottwil/Buttisholz/Grosswangen und weiter nach Luzern.

Der Bahnhof von Oberkirch LU ist 20 Gehminuten entfernt - von da aus erreicht man innerhalb 20 - 40 Minuten die grösseren Städte Bern und Luzern. Toll oder?

 

Für die Anfahrt, folge unseren Wegweisern ab dem Quartier Burg.

 

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Wie alles begann...

Der UrUrUrgrossvater von Fabian musste laut Erzählungen, sein altes Heimatdorf verlassen. Die Gründe dafür sind unbekannt. Es werden die wildesten Spekulationen gemacht. Man erzählt sich, er habe sich in seinen jungen Jahren auf dem Weg nach Norddeutschland einer alten Wikinger-Gang angeschlossen. Die roten Haare waren so oder so gegeben, die Bärte damals nicht ganz so dicht wie bei teils seiner Nachfahren, und trotzdem unverkennbar ein stämmiger , kräftiger Mann. Perfekt ins Bild passend für eine Räubertour auf den Britischen Inseln. Nachdem er beim Anführer der Gang in Ungnade gefallen ist - anscheinend soll sich die Tochter des Anführers in den UrUrUrgrossvater verguckt haben, die eigentlich schon dem englischen König versprochen war - ist er gemeinsam mit der Geliebten in die Heimat geflüchtet. Dort hat man von seinen Übeltaten erfahren und ihn gleich verstossen. So kam es, dass der UrUrUrgrossvater sich auf den Weg nach Oberkirch machte und dort einen Hof, weit ab von der Zivilisation übernahm. So entstand das Wyssrüti und bleibt nun in der fünften Generation in Rösch-Händen. Mit etwas mehr Bart und mehr oder weniger wilden Geschichten.

 

* Teile der Geschichte sind tatsächlich wahr, einige nicht. Welche wohl?


Unser Gemüsegarten

Für uns ist er eine grosse Passion. Unser Gemüse wird chemiefrei angebaut.

Als Dünger und Pflegemittel stehen uns Hühner-, Schaf- und Rindermist, Fermente, Neemöl, Kompost, Komposttee, effektive Mikroorganismen, Homöopathie und Jauchen zur Verfügung.

Alles naturbelassen und ohne Zusätze. Wir arbeiten mit Fruchtfolge um den Boden nicht zusätzlich zu belasten und ihm seine wertvollen Nährstoffe zu erhalten, auch damit stetig eine grüne Fläche auf unseren Feldern liegt.

 

Jean-Martin Fortier, ein kanadischer Pionier in der Permakultur, hat es uns angetan. Ausserdem sind wir Mitglied im Verein Agricultura Regeneratio und bilden uns stetig weiter, um die regenerative Landwirtschaft auf unserem Betrieb zu leben.

Du interessiert dich für die regenerative Landwirtschaft? Dann schau mal bei

www.regenerativ.ch vorbei.  

 

Die Natur ist perfekt in Ihrer Unvollkommenheit. Deshalb hat bei uns kein Gemüse die gleiche Form. Wir lassen den Natur ihren Lauf und erfreuen uns an schmackhaften und vorallem gesunden Gemüse.

 

Interessierte können sich gerne auch für eine kleine Führung melden.


Unsere Mitbewohner

Bei uns auf dem Hof hat jedes Tier seine Aufgabe zu übernehmen.

Dazu gehört wertvollen Dünger zu liefern wie auch unsere Weiden und deren Schädlinge unter Kontrolle zu halten und uns schlussendlich massvoll zu ernähren. Wir leben ein Miteinander, ein Geben und Nehmen und legen sehr viel wert auf das Tierwohl. Unsere Tiere haben alle ganzjährigen Freilauf.

Freilandhühner

Unsere Hühner geniessen unsere bezaubernde Aussicht und dürfen mind. 2-3 Jahre lang ihr Leben bei uns verbringen. Mit Mauser und allem was dazu gehört. Es ist für uns ein kleines Experiment, welches wir gerne dem Tierwohl zuliebe eingehen.

Die neuen Rassenhühner und Rassenhybriden werden ab Mai 2021 bei uns einziehen und liefern dann nach und nach Eier. Wir arbeiten daran, dass wir zukünftig zu jedem Huhn einen Hahn hinzunehmen können und somit etwas gegen das Kükentöten tun können.

 

Sind eure Hühner Zweinutzungs-Hühner?

Jein. Zweinutzung bedeutet, das die Hennen die Eier liefern und ihre Bruderhähne Fleisch. Zweinutzung bedeutet aber für uns auch, dass unsere Hennen nicht zu Kebab verarbeitet werden, sondern uns anschliessend gutes Fleisch liefern.

 

Was passiert während der Mauser?

Während der Mauser lassen alle Hühner sprichwörtlich ihre Hüllen fallen, sprich, sie lassen ihr gesamtes Federkleid fallen und regenerieren sich. Sobald die Mauser durch ist, legen die Hühner wieder tolle Eier und erfreuen sich weiterhin an ihrem Leben. Dieser natürliche Vorgang darf bei uns auf dem Hof passieren und wir freuen uns auf diesen vergessenen, natürlichen Ablauf. 

 

Fleischlieferungen

Wenn alles nach Plan läuft  werden unsere Hennen alle zwei bis drei Jahre in die Metzg gebracht. Danach werden sie entweder als Suppenhuhn oder Kochfleisch (Hackfleisch, Fleischkäse, Hackbraten, Bratwürste, Burger) gebraucht.

Wir verkaufen das Fleisch direkt ab Hof. 


Engadiner Schafe

Seit Januar beglücken uns  10 Engadiner  Schafe täglich mit ihrem verfressenen Geblöcke. Sie liefern uns wertvollen Dünger und köstliches Fleisch, halten unsere Wiesen fit und treiben uns in den Wahnsinn mit ihren Flausen im Kopf. Aber wir lieben sie trotzdem.

 

Engadiner Schafe gehören der Pro Specie Rara an und das Ziel ist es, den kleinen Bestand von Tieren wieder in gesunden Massen zu vermehren und erhalten. Ihr Fleisch ist sehr zart und fettarm. Keine Spur von starkem Lamm oder Schafgeschmack, deshalb auch ein beliebtes Fleisch.

 

Unsere Lämmer werden jeweils nach 8-10 Monaten geschlachtet und dürfen die Zeit bis dahin gemeinsam mit ihren Müttern im ganzjährigen Freilauf verbringen.


Wir streben die Hofschlachtung an. Die Bewilligung ist zurzeit noch hängig.


Freilandschweine

Neu auf unserem Hof finden sich auch drei Freilandschweine der Rasse „Schwarzes Alpschwein“.

 

Auch sie gehören zu Pro Specie Rara und sind eine seltene Rasse. Die Rasse setzt sich aus verschiedenen Rassenursprüngen der letzten Alpenschweinen zusammen.

 

Die Schweine wachsen langsam und über ca. 1.5 Jahre bei uns heran. Dem Fleisch wird nachgesagt, dass es durch die reine Gras, Weizen-Chrösch, Gemüse und Heufütterung besonders gesund ist. Wir sind selbst sehr gespannt darauf.

 

Wir streben die Hofschlachtung an. Die Bewilligung ist zurzeit noch hängig, da es mit vielen hohen Auflagen verbunden ist.


Und dann gibts da noch den Österreicher Grille..

...er ist zuständig für die lauten Töne bei uns auf dem Hof. Entweder mit der wohlgestimmten Bassgitarre oder durch den Unterricht seiner Schüler, die auch mal kreuzfalsch die Tonleiter spielen, aber jedesmal besser werden.

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